Du suchst einen Beruf, bei dem sich alles um Kinder dreht? Dann ist der Beruf des staatlich geprüften Kinderpflegers bzw. des Sozialpädagogischen Assistenten genau das richtige für dich. Hier übernimmst du die Verantwortung Kinder zu betreuen und leistest eine wertvolle Hilfe für die Gesellschaft. Du unterstützt die Eltern und kümmerst und versorgst deren Kinder. Besonders Kinder, die eine zusätzliche Betreuung im Kindergarten benötigen, werden von dir unterstützt, da die Erzieher keine eins zu eins Betreuung in manchen Fällen gewährleisten können.
Ausbildung zum staatlich geprüften Kinderpfleger (m/w/d)
Du betreust Kinder unterschiedlichen Alters und spielst als fester Bestandteil in ihrem sozialen Umfeld eine wichtige Rolle in ihrer kindlichen Entwicklung. Du planst Aktivitäten, die sie spielerisch fördern und unterhalten. Außerdem kümmerst du dich um die Verpflegung und die Hygiene. Wenn es den Kindern mal nicht so gut geht, tröstest du sie. Somit kannst du in Kindergärten, Kinderkrippen, Jugendzentren oder in Einrichtungen der Behindertenhilfe arbeiten.
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#Helden-Check: Staatlich anerkannte/r Kinderpfleger/in | Gleich bewerben bei ausbildungsheld.de Du möchtest gerne wissen, was dich bei einer Ausbildung zur/zum staatlich anerkannten Kinderpfleger/in in deiner Ausbildungszeit erwartet, welche Interessen und Stärken du für diesen Beruf mitbringen solltest und welche
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
Besonders wichtig ist es, dass du in diesem Beruf die Ruhe bewahren kannst. Außerdem solltest du sorgfältig arbeiten und geduldig sein. Des Weitern ist es wichtig, dass du kreativ bist den nur so kannst du die Kinder beschäftigen und fördern. Du solltest natürlich auch Spaß an der Arbeit mit Kindern haben und Interesse an Erziehung haben.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Die Ausbildung zum staatlich geprüften Kinderpfleger ist eine schulische Ausbildung und dauert in der Regel je nach Bundesland 2-3 Jahre. Hierbei besuchst du zwei Jahre lang die Berufsfachschule und machst die verschiedensten Praktika in den unterschiedlichsten Einrichtungen.
Welche Lernfelder beinhaltet die Berufsschule?
In der Berufsfachschule erlernst du alles über die Sozialpädagogik, Bewegungserziehung, Ernährung und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Du lernst beispielsweise, wie der kindliche Spracherwerb funktioniert und wie Kinder mit Lernstörungen gefördert werden können.
Was lernt man in der Praxis?
Grundsätzlich ist die Ausbildung zum staatlich geprüften Kinderpfleger eine schulische Ausbildung. Innerhalb der 2-3 Jahre musst du jedoch eine bestimmte Anzahl an Praktika absolvieren. Diese kannst du zum Beispiel in Kindertagesstätten oder Kinderheimen machen. Je nach Bundesland finden die Praktika im Blockunterricht statt oder du bist 1-2 mal in der Woche an deinem Praktikumsplatz. Während deiner Praxisphase kochst du für die Kinder das Essen und gestaltest unterschiedliche Freizeitaktivitäten die sie fördern. Hierbei kannst du mit ihnen basteln, musizieren oder Ausflüge in den zum Beispiel Zoo organisieren.
Diese Weiterbildungsmöglichkeiten hast du:
Nachdem du die Ausbildung zum staatlich geprüften Kinderpfleger erfolgreich absolviert hast, kannst du die unterschiedlichste Weiterbildungen machen. Vielleicht kommt es für dich infrage, einen Kinderfachwirt zu machen. Hier planst, organisierst und kontrollierst du sozialpädagogische Einrichtungsabläufe in den Bereichen Controlling, Personalwesen, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Mit einem Fachabitur kannst auch Sozialpädagogik studieren, um dir noch mehr Wissen anzueignen.
Was machen staatlich geprüfte Kinderpfleger (m/w/d)?
- Kochen
- Körperarbeit und Bewegungserziehung
- Förderung der Sprachentwicklung
- Musikalische Elementarerziehung