Uhrmacher-Ausbildung

Der Helden-Überblick

Verdienst
1. Lehrjahr: 1.035 Euro
2. Lehrjahr: 1.105 Euro
3. Lehrjahr: 1.195 Euro

Arbeitszeiten
Werktags

Ausbildungsdauer
3 Jahre

Empfohlener Schulabschluss
Mittlere Reife

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Dich faszinieren nicht nur mechanische Uhren, sondern beweist auch handwerkliches Geschick? Dann ist die Ausbildung zum Uhrmacher genau das richtige. Mit der Liebe für Details und viel Fingerspitzengefühl wirst du die eleganten Uhren nicht nur selbst herstellen, sondern auch reparieren, prüfen und warten. Der kleinste Fehler im Umgang mit den kleinen Einzelteilen bedeutet oftmals schon eine fatale Folge.

Uhrmacher (m/w/d)

Während deiner Ausbildung zum Uhrmacher bist du, gemeinsam mit deinen Kollegen, dafür verantwortlich, dass alles richtig tickt. Hier dreht sich alles um die Zeit! Was dich in der Schule und in deinem Ausbildungsbetrieb erwartet, erfährst du in diesem Blog.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

In diesem Berufsfeld solltest du die Qualifikation der mittleren Reife nachweisen können, wobei dir sehr gute Noten in den Fächern Mathe, Physik und Technik/Handwerk sehr zugunsten kommen können. Neben der schulischen Qualifikation solltest du auch, wie die Schulfächer schon andeuten, ein handwerkliches Geschick und technisches Verständnis mitbringen. Ohne diese wirst du in diesem Berufsfeld nicht weit kommen. Zudem solltest du von Person auf einen Sinn für Ästhetik haben und auch Sorgfalt und Genauigkeit sollte dir am Herzen liegen.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Im Normalfall handelt es sich um eine dreijährige Ausbildung, die je nach schulsicher Qualifikation und Betrieb auch verkürzt werden kann. Bei der „normalen“ Ausbildung bzw. duale Ausbildung durchläufst du im Wechselspiel die Schule, in der du die Theorie erlernst, und die Praxisphase, in der du dein erlerntes Wissen im Betrieb anwendest und bei der schulischen Ausbildung erlernst du Theorie wie auch Praxis n der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

Welche Lernfelder beinhaltet die Berufsschule?

Wenn du satt von der schulischen Theorie bist, dann ist diese Ausbildung leider nichts für dich. Wenn du jedoch sehr interessiert in tieferes Wissen bist, bist du hier genau richtig. In der Berufsschule lernt du besondere Vertiefungen in den Fächern Mathematik und Physik. Dieses auf Uhren spezialisierte Wissen benötigst alleine schon, um die einzelnen Uhren und deren Mechanismen und Funktionsweisen zu verstehen. Du wirst mit den verschiedensten Thematiken wie elektronische Größen bei elektronischen Uhren messen, Zeitberechnung, Gangdauer, trigonometrische Berechnungen und vieles mehr konfrontiert. Neben diesem theoretischen Wissen werden dir jedoch auch praktische Kenntnisse des Handwerks vermittelt, bei dem du lernst, mit den verschiedenen Werkzeugen umzugehen.

Was lernt man in der Praxis?

Nachdem du dich mit den im Betrieb herrschenden Sicherheitsbestimmungen vertraut gemacht hast, geht es für dich auch sofort an den Werktisch. Dort wirst du die den Großteil deiner Ausbildung verbringen. Wie bei jeder anderen Aktivität, die du im Laufe deines Lebens neu lernen wirst, wirst du auch bei der Ausbildung mit kleinen Aufgaben langsam an die Uhr herangeführt. Diese kleineren Aufgaben könnten zum Beispiel aus dem Wechseln von Batterien bestehen. Im Laufe deiner Ausbildung werden deine Aufgaben jedoch immer komplexer und du kommst schnell an den Punk, bei dem du nicht nur Uhren auf Fehler wartest und reparierst, sondern auch eigene ganze Teile von Uhren herstellst. Am Ende deiner Ausbildung wirst du mit jeder Uhr handhaben können.

Was machen Uhrmacher (m/w/d)?

  • Das Überprüfen, warten und reparieren von Uhren.
  • Das Herstellen von Teilen einer Uhr.
  • Die Beratung von Kunden
  • Der Verkauf von Uhren

Falls dich diese Themen interessieren und du dein Wissen auch in der Praxis vertiefen möchtest, dann besuch gerne unser Ausbildungsportal, um freie Ausbildungsplätze bei den besten Ausbildungsbetriebe in deiner Nähe zu finden!