Eine kleine Erkältung, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen kennt jeder. Das sind die wahrscheinlich häufigsten Beschwerden, die einem Medizinischen Fachangestellten (m/w/d) unter die Augen kommen. Neben typischen Erkrankungen bzw. Erkältungssymptomen haben Medizinische Fachangestellte aber auch durchaus mit kurioseren Krankheiten zu tun. Beim Arzt eine Ausbildung zu machen hat einen entscheidenden Vorteil: Als Medizinische Fachangestellte bist du die wichtigste Mitarbeiterin bei Ärzten, somit bist du quasi unverzichtbar für das deutsche Gesundheitswesen. Mit deiner abgeschlossenen Ausbildung hast du eine schier unendliche Auswahl an Arbeitgebern.
Ausbildung zum Medizinischen Fachangestellten (m/w/d)
Als rechte Hand von Ärzten müssen medizinische Fachangestellte sehr flexibel sein, was ihre Arbeitszeiten angeht. So kann es durchaus vorkommen, dass man nachts und am Wochenende arbeiten, oder Bereitschaftsdienst leisten muss. Arzthelferinnen tragen im Job einheitliche Kleidung. Diese besteht in der Regel aus einem Kasack mit passender Schlupfhose – Möglich sind auch einfache Shirts mit weißer Hose. Für den Komfort im Alltag trägt man Clogs oder bequeme saubere Sneaker. Bei beispielsweise Blutentnahmen müssen zusätzlich Einweghandschuhe getragen werden.
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#Helden-Check: Medizinische/r Fachangestellte/r | Gleich bewerben bei ausbildungsheld.de Du möchtest gerne wissen, was dich bei einer Ausbildung zum/zur medizinischen Fachangestellten in deiner Ausbildungszeit erwartet, welche Interessen und Stärken du für diesen Beruf mitbringen solltest und welche Weiterbildungsmöglichkeiten du
Hör in die Ausbildung rein!
In der heutigen Folge präsentiert unsere Gästin Sarah ihren Beruf als Medizinische Fachangestellte. Sie erläutert den Ausbildungsverlauf und die möglichen Arbeitsbereiche nach Abschluss der Ausbildung. Sarah arbeitet in einer Gastroenterologie-Praxis und ist überzeugt, dass sie keinen passenderen Beruf hätte wählen können. Sie berichtet über Vor- und Nachteile des Berufsfeldes, das früher als Arzthelferin bezeichnet wurde.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
Hilfsbereitschaft: Dein Aufgabe ist es, unterstützend zu helfen, egal ob Patient oder Arzt. Du bist der erste Ansprechpartner für den Patient, der die Praxis betritt oder die helfende Hand für den Arzt während einer Behandlung.
Menschenkenntnis: Medizinische Fachleute sind die erste Bezugsperson für Patienten. Du solltest am besten gleich erkennen, ob der Patient bevorzugt behandelt werden muss oder zunächst im Wartezimmer Platz nehmen kann.
Organisationstalent: Termine vereinbaren, Proben ins Labor schicken, Überweisungen schreiben und Behandlungsräume vorbereiten – du hältst den Laden am Laufen. Als Medizinischer Fachangestellter (m/w/d) weißt du dich zu organisieren und hast immer alles im Blick.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Bei deiner Ausbildung handelt es sich um eine duale Ausbildung, die drei Jahre Zeit in Anspruch nimmt. Das heißt, dass du in den drei Jahren jede Woche ein paar Tage die Berufsschule besuchen wirst. Der Unterricht in der Berufsschule findet entweder in Blockunterricht oder an festen Wochentagen statt. In der Berufsschule werden dir alle theoretischen Grundlagen vermittelt, die du in der Arztpraxis, im Krankenhaus oder in der Klinik gebrauchen kannst. Du lernst alles rund um die hygienischen Standards bis hin zur korrekten Anwendungen von Erste-Hilfe-Maßnahmen. Die restliche Zeit verbringen die Auszubildenden auf Arbeit um das Gelernte in der Praxis zu vertiefen und anzuwenden.
Welche Lernfelder beinhaltet die Berufsschule?
Das theoretisch angeeignete Wissen rund um den Beruf des Medizinischen Fachangestellten eignest du dir in der Berufsschule an. Doch welche Lerninhalte gibt es?
1.Ausbildungsjahr:
Im ersten Ausbildungsjahr lernst du wie du Patienten richtig empfängst und betreust. Patientendaten müssen aufgenommen und in das System eingetragen werden, sodass der Arzt auf einen Blick über Vorerkrankungen, Allergien, und mehr auf einen Blick informiert ist. Du lernst, wie du das Infektionsrisiko in der Arztpraxis oder der Klinik minimierst. Zudem werden die Auszubildenden über unterschiedliche Übertragungswege, sowie Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen vermittelt. Während der Ausbildung assistiert man bei der Diagnostik und Therapie des Bewegungsapparates. Um bei derartigen Erkrankungen assistieren zu können, lernst du in der Berufsschule alles über die physiologischen und anatomischen Zusammenhänge.
2. Ausbildungsjahr
Durch das Einschätzen der körperlichen und psychischen Verfassung von Patienten sollen Zwischenfälle und Notfallsituationen verhindert werden. Kommt es doch zu einer Notsituation, weißt du, was zu tun ist. Ein weiteres großes Thema ist das Thema Beschaffungsmöglichkeiten. Es gibt Analysetchniken, die den Markt analysieren und Kosten für medizinische Artikel zu vergleichen. Dadurch sollte eine bedarfs- und umweltgerechte Versorgung der Praxis sicher sein. Um einen weicheren und schnelleren Ablauf in der Praxis zu garantieren, entwickeln Azubis Verbesserungskonzepte in Bezug auf Zeit- und Qualitätsmanagement.
3. Ausbildungsjahr
In der Theorie bekommen Azubis Informationen über die Anatomie und Physiologie der Haut, Verletzungen und Erkrankungen, die ambulant behandelt werden können. ln der Beruffschule wird auch die Thematik Warenwirtschaft aufgegriffen. Du bekommst einen Einblick in Analysetechniken, die es erlauben Angebote zu vergleichen. Durch dieses System wird eine bedarfs- und umweltgerechte Versorgung der Praxis sicher gestellt. Um Abläufe zu optimieren entwickelst du Verbesserungskonzepte hinsichtlich Qualitäts- und Zeitmanagement.
Was lernt man in der Praxis?
Der praktische Teil deines Berufs findet in der Praxis, Klinik oder einer medizinischen Einrichtung statt. Auszubildende sind für die Organisation und den reibungslosen Ablauf von Behandlungen verantwortlich. Erfahrene Kollegen helfen dir natürlich bei den Aufgaben. Am Schalter wirst du hauptsächlich die Verwaltung übernehmen. Du erstellst Abrechnungen, schreibst Überweisungen und bist die erste Ansprechstelle für Patienten. Außerdem wirst du auf Anweisung als Arzthelferin fungieren, in dem du Blut abnimmst, bandagierst, Infusionen legst und Blutdruck misst.
Was machen medizinische Fachangestellte?
Gartenbau, Schulen, Sportplatzbau, Parks, Grünanlagen: Diese Anlagen bringen nicht nur eine Auflockerung des Stadtbildes mit sich, sondern sorgen zeitgleich für eine bessere Lebensqualität in dicht besiedelten Ballungsräumen. In Gärten und Parks pflegen Landschaftsgärtner Brunnen, Teiche und Wege. Zudem gestalten und pflegen sie Grünflächen und legen Beete für Blumen und Pflanzen an. Im privaten Raum richten Gärtner den heimischen Garten her, bauen Treppen, Mauern, Spielplätze und vieles mehr.
- Blut abnehmen
- Bandagieren
- Medikamente und Infusionen verabreichen
- Patienten informieren
- Labor Untersuchungen
- Termin Vereinbarungen
- Abrechnungen
- Daten aufnehmen
- Behandlungen vorbereiten
- Ärzte assistieren