Fluggerätemechaniker (m/w/d)

Der Helden-Überblick

Verdienst
1. Lehrjahr: 1.095 € Euro
2. Lehrjahr: 1.146 € Euro
3. Lehrjahr: 1.205 € Euro

Arbeitszeiten
Werktags und Wochenendarbeit möglich

Ausbildungsdauer
3,5 Jahre

Empfohlener Schulabschluss
Mittlere Reife

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Um in ein anderes oder fernes Land zu kommen, fliegen die meisten. Doch dazu wird erst einmal das Flugzeug benötigt. Als Fluggerätemechaniker bist du für die Montage des Flugkörpers und für die Innenausstattung verantwortlich.

Ausbildung zum Fluggerätemechaniker (m/w/d)

Du setzt um was der Ingenieur aufgezeichnet hat und lässt das Flugzeug zum Leben erwachen. Mit Hilfe der technischen Zeichnungen werden die Einzelteile zusammengebaut, um Schritt für Schritt das Flugzeug fertig zu stellen.

Ausbildungsablauf

Die Ausbildung zum Fluggerätmechaniker dauert dreieinhalb Jahre und findet dual statt. Das bedeutet das ihr in der Berufsschule sowie im Betrieb statt. Es gibt in diesem Beruf verschiedene Fachrichtungen. Du hast bis zur Zwischenprüfung Zeit dich für eine der drei Fachrichtungen spezialisieren. Beim Fluggerätmechaniker gibt es die Richtungen Instandhaltungstechnik, Triebwerkstechnik oder die Fertigungstechnik

Vorrausetzungen für die Ausbildung

Du solltest auf keinen Fall diesen Beruf ausüben wenn du keine körperliche Tätigkeiten magst und du Lärm, Gerüche und den Schmutz nicht ausstehen kannst. Wenn du aber gerne mechanische Arbeiten liebst und du dich in Werkstätten wohlfühlst, dich Technik und große Geräte begeistern dann passt die Ausbildung sehr gut. Aber auch Nachtschichten und flexible Einsätze an Wochenenden sollten dich nicht stören. Für diese Ausbildung musst du keinen bestimmten Schulabschluss vorweisen. Es ist eher wichtig das du über ein sehr gutes technisches Verständnis verfügst und somit mathematische, physikalische und technische Zusammenhänge schnell erfassen und in die Tat umsetzen kannst.

Was lernst du in der Ausbildung zum Fluggerätmechaniker

Das Flugzeug ist durch die ordentliche Arbeit der Fluggerätmechaniker das sicherste Fortbewegungsmittel auf der Welt. Es kommen kaum Defekte vor und wenn werden diese noch vor Ort im Betrieb gelöst. Gerade wenn du in der Fachrichtung Instandhaltungstechnik arbeitest bist du für die Sicherheit zuständig. Bei Wartungen und bei Kontrollen von Zivil und Militärflugzeugen prüfst und sicherst die Flugkörper und deren Komponenten. Du behebst Störungen und lernst in der Ausbildung wie du mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln die Bauteile am Flugzeug ein und ausbaust. Wenn du dich in deiner Ausbildung für die Tätigkeit als Triebwerkstechnicker entwickelst arbeitest du vor allem in der Montage und bei der Kontrolle der Triebwerksystemen. In der Fertigungstechnik wirst du wie es der Name schon sagt in der Fertigung und Endmontage eingesetzt. Die Orte an denen du eingesetzt wirst ist meisten in großen Werkhallen oder auf dem Rollfeld. Nachtschichtarbeit sollte auch kein Problem darstellen, da du viele Montagearbeiten in der Nacht erledigst wenn das Flugzeug nicht in der Luft ist.

Lerninhalte der Berufsschule

In der Berufsschule lernst du alles was du dann praktisch in die Tat umsetzen kannst. Du lernst die Grundlagen für Elektrotechnik Aerodynamik und Werkstofftechnik kennen. Auch Englisch, Mathe und Physik werden dich als Hauptfächer begleiten.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Da du dich in deiner Ausbildung auf ein Bereich fokussierst bist du dort dann auch ein Experte. Da sich aber auch die Luftfahrtbranche sich stetig weiterentwickelt und es immer wieder neu geforscht wird, wirst auch du um verschiedene Fortbildungen nicht drumherum kommen. Nach der Ausbildung kannst du zusätzlich den Meister abschließen oder ein Fachstudium in Angriff nehmen.