Game Designer mit VR Brille

Der Helden-Überblick

Verdienst
1. Lehrjahr: 0 Euro
2. Lehrjahr: 0 Euro
3. Lehrjahr: 0 Euro

Arbeitszeiten
Werktags

Ausbildungsdauer
3 Jahre

Empfohlener Schulabschluss
Hauptschulabschluss

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Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Mit technischem Know-how entwirfst du neue Games. Von der ersten Skizze bis zum fertigen Produkt entwickelst du Spiele sowohl von der Grafik als auch von der Storyline. In diesem Ausbildungsberuf wird deine Fantasie und Kreativität gefragt.

Game Designer (m/w/d)

Als Game Designer oder auch Spielentwickler entwickelst du Spiele für Konsolen, Computer, Handys, Apps und sogar Anwendungen für Online-Spiele. Neben der Ideengenerierung und dem Spieldesign bist du als Game Designer vor allem auch für kreative Elemente verantwortlich. Du entwickelst Spielewelten und Charaktere in 2D und 3D und lässt diese durch Animationen zum Leben erwecken.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Für die Ausbildung zum Game Designer benötigst du einen Hauptschulabschluss. Es ist von Vorteil, wenn du bereits Informatikkenntnisse besitzt und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hast. Du solltest in den Schulfächern Mathe, Deutsch, Englisch und Kunst gut gewesen sein. Es ist außerdem sehr wichtig, dass du ein logisches Denkvermögen besitzt, um sinnvolle Spielverläufe zu schaffen. Es sollte dir Freude bereiten, neue Storys zu entwickeln und diese auch grafisch umzusetzen.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Ausbildung zum Game Designer ist eine schulische Ausbildung, dauert drei Jahre und verbindet Theorie und Praxis. In Theoriefächern lernst du die Grundlagen der Anatomie und der Farbenlehre – denn diese brauchst du später bei der Gestaltung von Spielinhalten. In Praxisprojekten kannst du dann eigenständig oder in der Gruppe deiner Kreativität freien Lauf lassen und Spielkonzepte visualisieren.

Welche Lernfelder beinhaltet die Berufsschule?

In der Berufsschule kommen viele neue Fächer auf dich zu, die dir alles rund um das Game Design beibringen.

Game Art: In diesem Fach lernst du alles, was du bei der audiovisuellen Umsetzung von Spielen zu beachten hast. Dir wird gezeigt, wie du Bild und Ton richtig einsetzt, damit es optimal zur Spielhandlung passt.

Multimediale Animationen: Hier wird dir gezeigt, wie du 2D und 3D Charaktere und Animationen gestaltest und animierst.

Fotografie und Bildbearbeitung: Es werden dir die Grundlagen der Fotografie beigebracht und du vor allem die Bildbearbeitung hier kannst du den letzten Feinschliff aus deinen Aufnahmen herausholen.

Entwicklung und Internetanwendungen: In diesem Fach lernst du verschiedenste Programmiersprachen und beschäftigst dich mit der Anwendung von Online-Games oder interaktiven Webseiten.

Marketing: Nachdem ein Spiel produziert wurde, ist es auch wichtig, diese richtig zu vermarkten, daher lernst du verschieden Marketingstrategien kennen und bekommst eine kleine Übersicht über die verschiedensten Zielgruppen, damit du einschätzen kannst, wer sich für welche Spiele interessiert.

Was lernt man in der Praxis?

In deiner schulischen Ausbildung arbeitest du überwiegend praktisch und nimmst an den unterschiedlichsten Praxisprojekten teil. Im Team erarbeitet Ihr zusammen eine Spielhandlung und entwerft ein Storytelling. Dabei lernst du den kompletten Entwicklungsprozess direkt kennen und kannst aus deinen Fehlern lernen. Durch die unterschiedlichsten Praxisprojekte an deiner Berufsschule kannst du die unterschiedlichsten Gameideen umsetzen.

Wie ist der Arbeitsalltag?

Als Game Designer arbeitest du 40 Stunden in der Woche. Wird ein Projekt finalisiert, kann es auch sein, das du ein paar Stunden länger arbeiten musst, denn die Deadlines müssen jederzeit eingehalten werden. Du arbeitest meistens sehr eng mit deinem Team zusammen, da du dich mit allen Kollegen absprechen musst, damit jeder auf dem neusten Entwicklungsstand des Spiels ist. Du kannst selbst entscheiden, wo du nach deiner Ausbildung in der Game-Branche einsteigen möchtest. Egal ob im Bereich des Storytellings, der Erstellung von Grafiken, dem Programmieren oder dem Marketing. Du bist mit dieser Ausbildung vielseitig einsetzbar und kannst dich im Nachhinein auf einen bestimmen Bereich spezialisieren.

Weiterbildungsmöglichkeiten:

Nach dem Abschluss der Ausbildung kannst du auch studieren. Du hast die Wahl aus den unterschiedlichsten Studiengängen. Entweder entscheidest du dich dafür, Gamedesign und Interactiondesgin zu studieren, du kannst aber auch zum Beispiel Medientechnik, Mediendesign oder visuelle Kommunikation studieren. Dies sind alles Studiengänge, die auf die Ausbildung zum Game Designer aufbauen. Außer dem Studium kannst du auch eine Weiterbildung zum Webdesigner machen, hierfür nimmst du an Lehrgängen der zuständigen Kammer teil und absolvierst eine Abschlussprüfung. Danach kannst du in Agenturen arbeiten und designst Webauftritte.