Anlagenmechaniker (m/w/d)

Der Helden-Überblick

Verdienst
1. Lehrjahr: 1.108 € Euro
2. Lehrjahr: 1.199 € Euro
3. Lehrjahr: 1.285 € Euro

Arbeitszeiten
Werktags

Ausbildungsdauer
3,5 Jahre

Empfohlener Schulabschluss
mittlere Reife

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Ohne einen Anlagenmechaniker vor allem ohne den Anlagenmechaniker SHK säßen wir im Dunkeln und es wäre bitterkalt in unserer Wohnung. Denn dieser wichtige Beruf kümmert sich unter anderem auch um die Sanitär und Klimatechnik.

Ausbildung zur Anlagenmechaniker*in (m/w/d)

Aber nicht nur – viele weitere Anlagen gibt, die wir kennen, wurden von Anlagenmechanikern entworfen und geplant und schließlich auch montiert. Sei gespannt und erfahre mehr über diesen spannenden Ausbildungsberuf.

Was macht ein Anlagenmechaniker?

Planung der Aufträge:

Zu Beginn liegt immer ein Arbeitsauftrag vor, der erfüllt werden muss. Zuerst startest du also mit der Planung. Du entwickelst mithilfe technischer Zeichnungen Wartungspläne, die du regelmäßig mit deinem Auftraggeber abstimmst. Für die kommende Montage bereitest du alles, was du an Arbeitsmaterialien benötigst.

Fertigung von Einzelteilen:

Beim nächsten Schritt nimmst du die technischen Zeichnungen zur Hand und fertigst die Einzelkomponenten einer Anlage. Dies machst du entweder von Hand oder nimmst dir für größere Arbeiten spezielle Maschinen zur Hand. Du zeichnest sogenannte Formstücke in ein Blech und fräst diese dann mithilfe von Fräsmaschinen oder einer Blechschere aus.

Montage und Qualitätscheck:

Nun geht es ans Eingemachte, denn die gefertigten Teile werden jetzt montiert. Dies geschieht vor Ort beim Kunden, wo schlussendlich die Anlage auch stehen wird. Sobald die Anlage steht, wird diese auch direkt von dir in Betrieb genommen. Denn du musst natürlich überprüfen, ob alles funktioniert. Nach dem Qualitätscheck wird die Anlage auch nach Qualitätsmängeln überprüft. Damit alles seine Richtigkeit hat, protokollierst du deinen Besuch auch ausführlich.

Einweisung Kunde:

Um deine Arbeit rund abzuschließen, musst du nur noch deinen Kunden in die Anlage genauestens einweisen. Dieser muss natürlich wissen, wie er diese zu bedienen hat. Du gibst alle Informationen zu dem Nutzen und der Funktion der Anlage weiter.

Mögliche Arbeitsorte einen Anlagenmechaniker

In dieser Ausbildung bist du in Fertigungshallen, auf den Montagebaustellen sowie an der frischen Luft anzutreffen. An die langen Fahrtwege zum Kunden muss ein Anlagenmechaniker sich gewöhnen, da diese sich nicht immer in der Nähe zu der Fertigungshalle befinden.

Voraussetzung für den Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker

Der empfohlene Schulabschluss ist die Mittlere Reife, doch auch mit einem guten Hauptschulabschluss stehen deine Chancen noch gut in diesem Berufsfeld eine Ausbildung zu finden. Für den Beruf des Anlagenmechanikers sollte für dich Schichtarbeit kein Problem darstellen, da du viel unterwegs sein wirst. Du solltest aber für das Berufsbild unbedingt ein Teamplayer sein, dir die Arbeit immer gewissenhaft vornehmen und perfektionistisch alles beäugen. Denn hier kommt es auf Genauigkeit an.

Was lerne ich in der Ausbildung zum Beruf Anlagenmechaniker?

In der Ausbildung zum Anlagenmechaniker findet dual statt. Das bedeutet, dass du dreieinhalb Jahre lang dich in der Schule sowohl als auch im Betrieb dich aufhältst und praktisch sowie die Theorie lernst. Du hast anders als in der Schule neben Deutsch, Englisch und Mathe auch noch berufsspezifische Fächer wie etwa das Herstellen von Rohrsystemen oder Unfallverhütung.

Weiterbildung

Auch nach der Ausbildung zum Anlagenmechaniker hast du weiterhin gute Zukunftsaussichten. Denn dein Beruf wird auch in der Zukunft immer benötigt. Du möchtest dich weiterbilden, um besseres Gehalt und in eine höhere Position zu gelangen? Dann kannst du anschließend den Fachwirt oder den technischen Betriebswert absolvieren.