Physik beschreibt die „Wirklichkeit“ und Phänomene mathematisch und versucht, Gesetze zu finden, die hinter diesen Phänomenen stecken. Physik hat dich auch schon in der Schule begeistert? Dann ist der Ausbildungsberuf zum Physiklaborant*innen genau das richtige für dich.
Ausbildung zum Physiklaborant*innen (m/w/d)
Elektrizitätslehre, Wärmelehre, Mechanik, Energie in Natur und Technik, es gibt so viele spannende Themenfelder in der Physiklehre. Im Labor bist du von der Erstellung der Versuchsanleitung, über die Durchführung bis zur Dokumentation und Auswertung mit dabei.
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#Helden-Check: Physiklaborant/in | Gleich bewerben bei ausbildungsheld.de Du möchtest gerne wissen, was dich bei einer Ausbildung zum/zur Physiklaborant/in in deiner Ausbildungszeit erwartet, welche Interessen und Stärken du für diesen Beruf mitbringen solltest und welche Weiterbildungsmöglichkeiten du nach deiner
Mögliche Arbeitsorte eines Physiklaborant*innen?
In deiner täglichen Arbeit findet man dich vor allem im Labor für Elektro-, Glas- und Baustoffindustrie wieder. Doch sind auch Hochschulen, oder physikalischen Forschungsinstitutionen mögliche Arbeitsplätze. Aber ebenso in der Industrie, in Unternehmen der Metall-Elektro oder sogar Luft- und Raumfahrt werden Azubis eingestellt.
Was machen Physiklaborant*innen in der Ausbildung (m/w/d)?
Als Physiklaborant*innen wirkst du an verschiedenen Aufgaben mit. Zu Beginn der Ausbildung bekommst du Unterstützung von deinem Versuchsleiter. Anfangs wirst du kleinere Aufgaben erledigen, wie das Vorbereiten der Materialien eines Versuches. Während dem Versuch verfasst du sorgfältig das Protokoll, da die Ergebnisse am Ende ausgewertet werden müssen. Je nach Labor und Bereich arbeitest du bei den Versuchen zum Beispiel mit Strom, Säuren oder Strahlungen. Auch die richtige Schutzkleidung lernst du von Anfang an richtig auszuwählen.
Doch du wirst natürlich immer mehr gefördert und bekommst mit der Zeit immer anspruchsvollere Aufgaben zugeteilt. Du darfst dich an die verschiedenen Versuchsreihen machen und selbständig Proben entnehmen, Messungen durchführen, Schaltkreise anfertigen und umsetzen. Aber du lernst auch immer mehr Materialien und Geräte kennen und weißt, wie du sie einsetzen kannst. Wenn du mit den Versuchen fertig bist, dann ziehst du dich zurück in ein Büro und wertest die Ergebnisse aus.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?
Als Schulabschluss solltest du mindestens die Mittlere Reife vorweisen können. Im besten Fall mit sehr guten Noten im Mathematik und Physik. Den das benötigst du unbedingt im Beruf Physiklaborant. Außerdem solltest du dich für die Naturwissenschaften Physik, Chemie und Biologie begeistern. Zuverlässigkeit und Teamgeist sind zudem wichtige Eigenschaften, die du mitbringen solltest, sowie auch Genauigkeit und Sorgfalt. Trifft das auf dich zu, dann kann deiner Ausbildung nicht mehr im Wege stehen.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Die Ausbildungsdauer liegt im Schnitt bei 3,5 Jahre. Die Dauer könnte mit einem höheren Bildungsabschluss wie der einer Fachhochschulreife oder Hochschulreife verkürzt werden. Physiklaborant kannst du dich nach der abgeschlossenen praktischen und schriftlichen Prüfung nennen. Du bist während der Ausbildung in der Berufsschule sowie auch in deinem physikalischen Forschungsinstitute anzufinden. In der Schule lernst du im Unterricht die Fächern-Mathematik, Physik, Technik und Chemie. Sie sorgt dafür, dass die Theorie nie zu kurz kommt.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Nach deiner Ausbildung kannst du endlich im Beruf als Physiklaborant durchstarten. Es warten übrigens tolle Aufstiegschancen auf dich, besonders dann, wenn du an einer Weiterbildung zum Techniker teilnimmst. Du kannst durch die Weiterbildung nicht nur an eine höhere Stelle gelangen, mit mehr Verantwortlichkeiten, sondern auch an mehr Gehalt. Durch ein Studium kannst du dein Wissen anschließend ebenso vertiefen.