Immobilienkaufmann bei der Arbeit

Der Helden-Überblick

Verdienst
1. Lehrjahr: 1.063 € Euro
2. Lehrjahr: 1.174 € Euro
3. Lehrjahr: 1.289 € Euro

Arbeitszeiten
Werktags

Ausbildungsdauer
3 Jahre

Empfohlener Schulabschluss
Mittlere Reife

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Als Immobilienkaufmann betreut man den Immobilienstand und sorgt dafür, dass sich die Mieter in ihrer Wohnung wohlfühlen. Du sorgst dafür, dass die Wohnungen nicht lange leer stehen und die Instandhaltungsmaßnahmen regelmäßig durchgeführt werden. Wenn du dich auch für unterschiedlichste Architektur begeistern kannst, ist dieser Ausbildungsberuf eine gute Wahl für dich.

Immobilienkaufmann (m/w/d)

Der Immobilienkaufmann darf nicht mit dem Immobilienmakler verwechselt werden. Als Makler muss man keine Ausbildung absolvieren, man muss sich lediglich einen Gewerbeschein zulegen. In deiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann erlernst du hingegen das komplette Know-How über kaufmännische Tätigkeiten bis zur Vermittlung von Immobilien.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Für die Ausbildung zum Immobilienkaufmann solltest du den Abschluss der Mittlere Reife in der Tasche haben. Dadurch, dass du in diesem Beruf mit den unterschiedlichsten Menschen arbeitest, ist es wichtig, dass du gut kommunizieren kannst. Die Käufer und Mieter müssen sich auf dich verlassen können, deshalb ist es wichtig, dass du zuverlässig und verantwortungsbewusst bist. Büroarbeit muss von dir sorgfältig erledigt werden. Ein gutes Allgemeinwissen ist für diesen Beruf ebenfalls sehr wichtig, da du den unterschiedlichsten Menschen Immobilien vermittelst und professionell auftreten musst.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Ausbildung zum Immobilienkaufmann ist eine duale Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre und kann bei sehr guten Noten auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Dein theoretisches Wissen, das du in der Berufsschule erlernt hast, darfst du in deinem Ausbildungsberuf unter Beweis setzen. Durch die duale Ausbildung kannst du von Beginn an alles in der Praxis erlernen.

Welche Lernfelder beinhaltet die Berufsschule?

In der Berufsschule erlernst du alle kaufmännischen Grundlagen. Wie sich der Preis der Immobilie zusammensetzt und eine genaue Budgetberechnung werden dir hier beigebracht. Es ist auch wichtig, die juristischen Grundlagen im Bereich des Immobilienmarktes zu kennen, weshalb dies auch ein großer Bestandteil ist, der dir in der Berufsschule beigebracht wird. Dir werden des weiteren Präsentations- und Verhandlungsstrategien gezeigt, damit du genau weißt, wie du auf deine Kunden zugehen musst, um einen erfolgreichen Abschluss zu erzielen.

Was lernt man in der Praxis?

Während deiner Ausbildung bist du bei den Vermittlungen und Besichtigungen von Immobilien dabei. Dir wird gezeigt, auf was du bei den Sanierungen von Wohnungen achten musst. Wie du mit den Kunden in Kontakt trittst und einen kauf abschließt. Des weiteren bist du auch bei einigen Projekten dabei, die von Anfang an neu gebaut werden. Hier wird dir gezeigt, auf was du achten musst, wenn ein Objekt neu gebaut wird.

Karrieremöglichkeiten als Immobilienkaufmann (m/w/d):

Wenn du dich nach deiner Ausbildung weiterbilden möchtest, kannst du zum einen den Immobilienfachwirt machen. Die Weiterbildung zum Immobilienfachwirt vermittelt neben Branchen-Know-how wichtige Kenntnisse in den Bereichen kompetente Beratung und wirtschaftliches Denken. Dieser Fachwirt verschafft Absolventen ideale Berufsaussichten in einer der Wachstumsbranchen. Du kannst dich aber auch für die Weiterbildung zum Betriebswirt für Immobilien entscheiden. Dabei erlernst du eine noch höhere kaufmännische Ausbildung und betriebswirtschaftliche Aufgaben im Unternehmensbereich wie beispielsweise Marketing, Controlling, Personal-, Rechnungs- und Steuerwesen. Natürlich kannst du dich nach der Ausbildung zum Immobilienkaufmann auch selbstständig machen und ein eigenes Unternehmen gründen.

Was machen Immobilienkaufleute (m/w/d)?

Als Immobilienkaufmann vermietest oder verkaufst du Wohnungen und Häuser. Du kannst auch bei Hausverwaltungen oder Bauträgern arbeiten. Oft wird schon vor der Fertigstellung der Gebäude die Immobilie verkauft oder an Mieter vermittelt. Bei der Wohnungsübergabe geht der Immobilienkaufmann sicher, dass alle Mängel der Wohnung protokolliert werden, damit auf den Mieter im Nachhinein keine zusätzliche kosten zukommen.
  • Immobilien vermitteln und vermieten
  • Gebäudegrundstücke vermitteln und verwalten
  • Bauvorhaben organisieren und begleiten
  • Kunden beraten